Fitness für dem Hund

5 Fitness-Aktivitäten für Hund und Halter

Dieser Beitrag ist ein Gastartikel von Jesse Reimann von Happyhunde.de

In diesem Artikel geht es um Fitness-Aktivitäten für dich und deinen Hund. Du erfährst, warum sportliche Betätigung auch für deinen Hund wichtig ist. Auch für ältere oder schwache Hunde gibt es hierbei eine Lösung. Außerdem lernst du fünf Fitness-Aktivitäten kennen, die bei Hund und Halter für Spaß sorgen werden. Nicht zuletzt wird durch diese Fitness-Aktivitäten auch das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen dir und deinem Hund gestärkt.

Warum Fitness auch für den Hund gut ist

Fitness tut uns Menschen gut und hält Kreislauf und Körper in Schwung. Außerdem hat man durch sportliche Aktivitäten auch im Alltag mehr Energie und fühlt sich leistungsbereiter und fitter.

Auch für deinen Hund sind Fitness und körperliche Betätigung sehr gesund. Hunde brauchen tägliche Bewegung und lieben es, sich auszupowern und danach zufrieden ein Nickerchen zu machen.

Hunde, die zu wenig Bewegung bekommen, neigen zu Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten.

5 Fitness-Aktivitäten für Hund und Halter

Es ist wichtig, dass dein Hund, besonders bei den anstrengenderen Aktivitäten, im richtigen Alter ist. Das heißt, er sollte mindestens ein Jahr alt sein und die Wachstumsphase beendet haben.

Außerdem sollte dein Hund nicht zu alt und körperlich fit sein.

1. Joggen mit Hund

Joggen mit Hund erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Es ist motivierender, als alleine zu laufen und der Hund hat immer Zeit und Lust, dich zu begleiten.

Wähle nach Möglichkeit eine hundefreundliche Jogging-Strecke mit wenig Verkehr. Außerdem sind beispielsweise Waldwege als Untergrund für den Hund angenehmer als Asphaltstraßen.

Ist dein Hund zu alt oder schwach, um lange Strecken neben dir herzulaufen, empfiehlt sich ein Hundebuggy. Darin kann dein Hund mitfahren, während du so schnell joggen kannst, wie du möchtest.

2. Frisbeespielen mit Hund

Vor dieser Aktivität solltest du deinen Hund unbedingt ein wenig aufwärmen. Am besten nutzt ihr zum Frisbee Spielen eine große Wiese oder freie Fläche.

Du kannst mit deinem Hund alleine spielen und für ihn die Frisbee werfen oder noch andere Personen mitnehmen. Für den Hund ist das Frisbee spielen ein ganz besonderes Jagdvergnügen und auch du und deine Freunde bleiben dabei fit und beweglich.

Es gibt spezielle Frisbees für Hunde, die besonders gut zu greifen sind und aus einem angenehmen Material bestehen.

3. Inlineskaten mit Hund

Für besonders aktive Menschen eignet sich auch das Inlineskaten sehr gut. Hier sollte der Hund ähnlich wie beim Joggen aber körperlich fit und weder zu alt noch zu jung sein. Es macht besonders Spaß, gemeinsam mit dem Hund durch die Straßen zu skaten.

Achte darauf, dass dein Hund hierbei ein geeignetes Brustgeschirr trägt. So macht es nichts, wenn er dich mal einige Meter ziehen soll und es ist für ihn angenehmer zu tragen als ein Halsband.

Bei den ersten Versuchen ist es wichtig, eine ruhige Gegend zu wählen. Du solltest erst mal sicher sein, dass du deinen Hund und die Inlineskates jederzeit unter Kontrolle hast.

4. Agility

Hierbei steht in erster Linie die Fitness und Gelehrsamkeit des Hundes im Vordergrund. Doch auch der Mensch kommt bei Agility auf seine sportlichen Kosten und hat alle Hände voll zu tun, um den Hund entsprechend anzuleiten, zu loben und zu motivieren.

Beim Agility handelt es sich um Hundesport, bei dem der Hund verschiedene Hindernisse in einem Parcours bewältigen muss.

Durch die immer wieder neuen Herausforderungen bei dieser Sportart kommt es hierbei zu einer harmonischeren und engeren Bindung zwischen Hund und Halter.

Wichtig ist auch beim Agility, dass dein Hund im besten Alter und gesundheitlich fit ist.

5. Fußball spielen

Die meisten Hunde lieben Bälle, wenn sie erst einmal Erfahrungen damit gemacht haben. Die Bälle haben wohl in ihren Augen ein unberechenbares Eigenleben, da sie oft von alleine bergab kullern oder vom Wind bewegt werden. Das macht das Spiel damit für die Hunde auch so interessant.

Für die ersten Versuche ist es gut, einen widerstandsfähigen Ball zu besorgen. Auch kleinere Plastikbälle sorgen bei Hunden für Vergnügen. Sie sind aber, bis der Hund das Prinzip verstanden hat, oft kaputt gebissen. Kaufe deshalb keinen Ball aus hartem Plastik, an dem sich der Hund verletzen kann, wenn er ihn kaputtmacht.

Auch für das Fußballspiel eignet sich eine große freie Fläche, am besten eine Wiese. Das Gras sollte nicht zu hoch sein, sodass der Ball ungehindert rollen kann.

Ermuntere deinen Hund mit viel Lob und Leckerlis, den Ball mit der Schnauze anzustoßen und fortzubewegen, anstatt hineinzubeißen. Dies wird wahrscheinlich besonders während der begeisterten Anfangsphase ein gewisses Maß an Zeit und Geduld erfordern.

Hat dein Hund den Dreh erst mal raus, macht es riesigen Spaß, zusammen Fußball zu spielen.

Fazit

Besonders wenn du und dein Hund bisher nicht so viel Sport getrieben habt, solltest du auf euren Gesundheitszustand achten und zu Beginn nichts übertreiben. Beginne lieber mit einigen Minuten und steigere dich langsam, statt euch beiden direkt zu viel zuzumuten.

Schau, welche Aktivität dir und deinem Hund am meisten Spaß macht. So habt ihr ein wunderbares Hobby, das gleichzeitig noch gut für die Gesundheit ist.

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